Der Thüringer Wald

Naturpark & Biosphärenreservat

Der Thü­rin­ger Wald – Ein Para­dies für Naturliebhaber

Der Thü­rin­ger Wald, auch „Grü­nes Herz Deutsch­lands“ genannt, erstreckt sich über eine Län­ge von etwa 150 Kilo­me­tern in Thü­rin­gen. Die­ses Mit­tel­ge­bir­ge beein­druckt mit dich­ten Wäl­dern, male­ri­schen Tälern und idyl­li­schen Dör­fern. Der Renn­steig, ein berühm­ter Höhen­wan­der­weg, lockt Out­door-Enthu­si­as­ten aus aller Welt. Neben der unbe­rühr­ten Natur bie­tet die Regi­on kul­tu­rel­le Schät­ze wie die Wart­burg bei Eisen­ach und tra­di­ti­ons­rei­che Glas­blä­ser­kunst. Im Win­ter wird der Thü­rin­ger Wald zu einem Para­dies für Win­ter­sport­ler. Sei­ne ursprüng­li­che Schön­heit, gepaart mit herz­li­cher Gast­freund­schaft, macht ihn zu einem belieb­ten Ziel für Urlau­ber, die Ent­span­nung und Aben­teu­er suchen. Hier ver­schmel­zen Natur und Kul­tur auf ein­zig­ar­ti­ge Weise.

Saulecker …! 

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UNESCO-Welt­kul­tur­er­be

Die Wartburg

Die Drachenschlucht – Ein Naturwunder im Thüringer Wald

Die Dra­chen­schlucht, ein ein­zig­ar­ti­ges Natur­denk­mal nahe Eisen­ach, ist ein fas­zi­nie­ren­des Ziel für Wan­de­rer und Natur­lieb­ha­ber. Die­se enge Klamm schlän­gelt sich durch den Thü­rin­ger Wald und beein­druckt mit ihren steil auf­ra­gen­den Fels­wän­den, die teil­wei­se nur 68 Zen­ti­me­ter von­ein­an­der ent­fernt sind. Der Name „Dra­chen­schlucht“ stammt aus einer Sage, nach der hier einst ein Dra­che gelebt haben soll – heu­te erwar­tet Besu­cher ein mär­chen­haf­tes Abenteuer.

Die etwa 3 Kilo­me­ter lan­ge Wan­der­rou­te beginnt am Mari­en­tal bei Eisen­ach und führt durch eine grü­ne Oase. Die Schlucht selbst, Teil eines Natur­lehr­pfa­des, ist geprägt von moos­be­wach­se­nen Fels­wän­den und kris­tall­kla­ren Was­ser­läu­fen. Beson­de­re High­lights sind die Ste­ge und Holz­brü­cken, die es ermög­li­chen, die Schlucht tro­cke­nen Fußes zu durch­que­ren, selbst wenn das Was­ser des klei­nen Baches, der sie durch­zieht, ansteigt.

Die Tem­pe­ra­tur in der Dra­chen­schlucht bleibt auch an hei­ßen Som­mer­ta­gen ange­nehm kühl, was sie zu einem belieb­ten Aus­flugs­ziel macht. Die engen Pas­sa­gen und die dich­te Vege­ta­ti­on schaf­fen eine mys­ti­sche Atmo­sphä­re, die Wan­de­rer in ihren Bann zieht. Ein wei­te­rer Höhe­punkt ist die Nähe zur berühm­ten Wart­burg – eine per­fek­te Gele­gen­heit, Natur- und Kul­tur­er­leb­nis zu verbinden.

Die Dra­chen­schlucht ist nicht nur ein beein­dru­cken­der Ort für Wan­de­rer, son­dern auch ein Lebens­raum für sel­te­ne Pflan­zen und Tie­re. Besu­cher wer­den gebe­ten, die natür­li­chen Gege­ben­hei­ten zu respek­tie­ren, um die­ses Natur­pa­ra­dies zu bewahren.

Ob als Teil eines Tages­aus­flugs oder einer län­ge­ren Tour durch den Thü­rin­ger Wald – die Dra­chen­schlucht ist ein unver­gess­li­ches Erleb­nis, das Natur, Geschich­te und Aben­teu­er auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se ver­eint. Ein Ort, der die Fan­ta­sie beflü­gelt und den Geist erfrischt.

Die Dra­chen­schlucht bei Eisen­ach ist eine fas­zi­nie­ren­de Klamm im Thü­rin­ger Wald mit moos­be­wach­se­nen Fels­wän­den und engen Pas­sa­gen, die Besu­cher in eine mär­chen­haf­te Atmo­sphä­re ein­tau­chen lässt. Die küh­le Schlucht, durch die ein Bach fließt, bie­tet einen Natur­lehr­pfad mit Ste­gen und Brü­cken. Sie ver­bin­det beein­dru­cken­de Natur mit einer Nähe zur his­to­ri­schen Wart­burg und ist ein High­light für Wanderer.

Die Wartburg – Eine Burg voller Geschichte und Symbolkraft

Die Wart­burg, majes­tä­tisch über der Stadt Eisen­ach thro­nend, ist eines der bekann­tes­ten Wahr­zei­chen Deutsch­lands und ein UNESCO-Welt­kul­tur­er­be. Gegrün­det um 1067, ist die Burg ein leben­di­ges Zeug­nis euro­päi­scher Geschich­te, Kul­tur und Archi­tek­tur. Ihre Bedeu­tung reicht weit über Thü­rin­gen hin­aus und macht sie zu einem belieb­ten Ziel für Tou­ris­ten aus aller Welt.

Die Wart­burg spiel­te eine zen­tra­le Rol­le in der deut­schen Geschich­te. Im frü­hen 13. Jahr­hun­dert war sie Schau­platz des legen­dä­ren Sän­ger­kriegs, der Richard Wag­ners Oper „Tann­häu­ser“ inspi­rier­te. Noch bedeu­ten­der wur­de sie im 16. Jahr­hun­dert, als Mar­tin Luther hier Zuflucht fand. Wäh­rend sei­nes Exils über­setz­te Luther das Neue Tes­ta­ment ins Deut­sche – eine weg­wei­sen­de Leis­tung, die die Refor­ma­ti­on und die Ent­wick­lung der deut­schen Spra­che prägte.

Die Burg selbst beein­druckt durch ihre gut erhal­te­nen Bau­wer­ke, die Bau­sti­le aus ver­schie­de­nen Epo­chen ver­ei­nen. Beson­ders sehens­wert sind der Palas, das Haupt­ge­bäu­de mit präch­ti­gen Sälen, und die Luther­stu­be, wo Luther sei­ne Über­set­zungs­ar­beit leis­te­te. Auch die Kapel­le und der Burg­hof mit atem­be­rau­ben­dem Blick auf die umlie­gen­den Wäl­der sind High­lights für Besucher.

Die Wart­burg ist jedoch nicht nur ein his­to­ri­scher Ort, son­dern auch ein Sym­bol deut­scher Ein­heit und Kul­tur. Im 19. Jahr­hun­dert wur­de sie zum Schau­platz des Wart­burg­fes­tes, einer bedeu­ten­den Ver­samm­lung von Stu­den­ten, die sich für natio­na­le Ein­heit und Frei­heit einsetzten.

Heu­te bie­tet die Wart­burg ein abwechs­lungs­rei­ches Erleb­nis: von geführ­ten Tou­ren und Muse­en bis hin zu kul­tu­rel­len Ver­an­stal­tun­gen und Kon­zer­ten. Die ein­zig­ar­ti­ge Ver­bin­dung von Geschich­te, Kunst und Natur macht sie zu einem Ort, der Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart auf fas­zi­nie­ren­de Wei­se ver­eint – ein Muss für jeden Besu­cher des Thü­rin­ger Waldes.

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